Projekdetails
Der Fischer und seine Frau
von Christoffer Greiß
Ein inklusives und barrierearmes Schattentheatermärchen
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Das Märchenprojekt DER FISCHER UND SEINE FRAU ist eine vielfältige Wahrnehmungsreise für Kinder mit und ohne Behinderungen der Geschwister-Prenski-Schule Lübeck, drei Schauspieler*innen der inklusiven Theatergruppe und Kindern vom Kids Treff vom Mixed Pickles e.V., sowie vier Künstler*innen vom Blinzelclub e.V. aus Berlin.
Zusammen erarbeiten und gestalten wir den Text zum Märchen, eine Klangwelt, selbstgebastelte, haptische und klingende Kostüme und das Szenenbild und Requisiten für unsere Schattenmärchenwelt. Wir erleben eine partizipative, barrierearme Schattentheaterperformance als gemeinsamen Erfahrungsraum vom Publikum mit den teilnehmenden Kindern als Relaxed Performance/ Entspannte Aufführung mit Verdolmetschung der deutschen Lautsprache in die deutsche Gebärdensprache.
Der Eintritt ist frei!
Barrierefreie Toiletten und Zugänge sind vorhanden.
RELAXED PERFORMANCE/ Entspannte Vorführung
Am Anfang des Stücks zeigen wir:
- Welche besonderen Dinge gibt es?
- Man muss nicht still sein.
- Man muss nicht still sitzen.
Im BLINZELCLUB e.V. erforschen, entwickeln und gestalten Britt Dunse, Leonie Minor, Petra Stangenberg und Jonas Hauer gemeinsam mit Kindern und weiteren Künstler*innen mit und ohne Behinderungen Möglichkeiten, Kunst und Kulturprojekte für alle Teilnehmenden und das Publikum zugänglich und vollumfänglich erlebbar zu machen. Dafür beziehen wir die unterschiedlichen Perspektiven der Kinder und Themen ihrer Lebensrealitäten im künstlerischen Schaffensprozess mit ein und tauschen uns in geschützten, empowernden und diskriminierungssensiblen Möglichkeitsräumen aus. www.BLINZELCLUB-ev.de // www.instagram.com/blinzelclub
In Kooperation mit: Kulturhorst e.V., Mixed Pickles e.V., Geschwister-Prenski-Schule Lübeck und dem Übergangshaus Lübeck
Gefördert von
kulturfunke*, Dräger-Stiftung, Friedrich Bluhme und Else Jebsen-Stiftung, Daniela Appel Stiftung
Förderanträge
Hier findest du Informationen über Fördermöglichkeiten in Kooperation mit dem KulturHorst.
Der KulturHorst hat sich 2023 gegründet, um Menschen bei der Finanzierung von Kunst- und Kulturprojekten zu begleiten und zu unterstützen. Unser Fokus liegt auf prozessorientierten Projekten in allen Bereichen des Lebens. Hierbei sind insbesondere Formate, die Experimentierfreude, kulturelle und gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen, mit unserem Leitbild vereinbar. Dabei ist es uns wichtig, dass Menschen sich durch Prozesse des künstlerischen, kreativen und kulturellen Handelns in einer Gemeinschaft als selbstwirksam erleben. Der KulturHorst möchte auch explizit Menschen, die nicht aus dem Kunst- und Kulturbereich kommen, ermuntern, sich mit ihren Ideen für eine lebendige und zukunftsorientierte Gesellschaft an uns zu wenden.
Über den KulturHorst können Projektgelder bei Stiftungen, Unternehmen, Ländern und Gemeinden und privaten Gebern beantragt werden. Die Förderungen beschränken sich üblicherweise auf eine zeitlich und organisatorisch begrenzte Aktivität.
Wir begleiten die Projekte von der Antragstellung bis zum Projektbericht und Kassenabschluss.
Dabei wünschen wir uns im Projektverlauf eine gute Kommunikation und Transparenz in der Umsetzung. Bei langfristigen Projekten ist ein regelmäßiger Austausch über Zwischenschritte, Entwicklungen und Herausforderungen obligatorisch. Wir bringen den unterstützten Projekten Vertrauen entgegen und beteiligen uns auf Wunsch auch gerne bereits in der frühen Ideen-Entwicklungsphase. Darüber hinaus unterstützen und beraten wir inhaltlich bei den kreativen, künstlerischen oder soziokulturellen Prozessen.
Die Entscheidung darüber, ob ein Projektantrag über den Verein gestellt werden kann, erfolgt anhand von inhaltlichen und formalen Kriterien durch den Vorstand, die wir bei Interesse gerne mit euch kommunizieren.
Mit einer konkreten Projektidee könnt ihr hier vorstand@kulturhorst.org mit uns Kontakt aufnehmen. Wenn ihr euch bereits Gedanken um mögliche Fördermittelgeber gemacht habt, freuen wir uns sehr.
Neue Projekte können ab Februar 2025 eingereicht werden.